Sonnenschutz mit Rollläden

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Bei Neubauten zählen Rollläden fast überall zum Standard. Sie schützen an heißen Tagen vor Überhitzung der Räume und halten im Winter die Kälte fern. Darüber hinaus dämmen sie die Räume gegen eindringenden Lärm und schirmen die Bewohner vor neugierigen Blicken ab. Am besten ist es natürlich, die Rollläden gleich beim Hausbau mit einzuplanen. Aber auch die Nachrüstung ist möglich. Sogar dann, wenn die Fenster selbst nicht ausgetauscht werden. Dafür gibt es so genannte Vorbaukästen.

Betrieb und Bedienung von Rollläden

Rollläden lassen sich manuell bedienen oder mit Hilfe eines Motors. Auf der Sonnenseite des Gebäudes bietet sich der Einbau eines solar betriebenen Motors an. Das Sonnenlicht fließt als Energie in den Akku. Dieser agiert unabhängig vom Stromnetz, es müssen keine Stromleitungen verlegt werden.

Darüber hinaus gibt es auch Rohr- und funkbetriebene Motoren. Funkgesteuerte Rollläden benötigen eine Verbindung zum Stromnetz, lassen sich allerdings sehr komfortabel per PC, Smartphone oder Tablet bedienen.


Effektiver Schutz vor Einbrechern
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Leicht zugängliche Fensteröffnungen - vor allem im Erdgeschoss - können mit Hilfe von Rollläden vor Einbruch geschützt werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass der Rollladen von außen keinesfalls aufgeschoben werden kann. Ein einfacher Test zeigt, ob der Rollladen stabil genug ist, um vor Einbrechern zu schützen: Gibt der geschlossene Rollladen unter dem Druck der Hand nach, reicht seine Stärke nicht aus.

Rollläden aus Stahl, Aluminium oder Holz bieten Einbrechern deutlich mehr Widerstand als Kunststoffe. Sinnvoll ist auch der Einsatz eines Smart-Home-Systems. Dieses kann so eingestellt werden, dass der Rollladen bei versuchter Manipulation automatisch geschlossen wird. Gleichzeitig lassen sich Lichter und Alarmsirenen einschalten und Benachrichtigungen aufs Smartphone schicken.

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