Markisen: Starker Sonnenschutz mit Chic




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Der Markt bietet Markisen als Sonnenschutz in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Tuchdessins. Sie lassen sich individuell und passend zum Gebäude gestalten und werden somit gleichzeitig zu einem tollen Blickfang. Moderne Technik macht es möglich: Wärmestrahler und Beleuchtungsmodule lassen sich ebenso integrieren wie die smarte Steuerungstechnik und weitere Optionen.

Wind-Widerstandsklassen bei Markisen

Je nach Region kann der Wind deutlich auffrischen und die Markise am Haus vor eine Herausforderung stellen: Wie viel Wind hält sie aus? Die Windwiderstandsklassen wurden nach der europäischen Norm EN 13561 festgelegt und teilen sich wie folgt auf:

Klasse 0

Eine Markise mit dieser Windwiderstandsklasse darf bei Wind nicht genutzt werden. Der Grund liegt darin, dass die Leistung dieser Markise nicht gemessen wurde oder sie den Anforderungen einer Markise der Klasse 1 nicht erfüllt.

Klasse 1


Eine Markise dieser Klasse darf bis höchstens Windstärke 4 ausgefahren bleiben. Nach Beaufort handelt es sich bei dieser Windstärke um eine leichte bis mäßige Brise bzw. um mäßigen Wind. Dünnere Äste und Zweige bewegen sich im Wind, loses Papier und Staub wird angehoben. Die Windgeschwindigkeit liegt zwischen 20 und 27 Kilometern pro Stunde.

Klasse 2

Markisen dieser Klasse dürfen bis maximal Windstärke 5 aufgespannt bleiben. Nach Beaufort handelt es sich hier um eine frische Brise bzw. um einen frischen Wind. Kleinere Laubbäume fangen an zu schwanken, und auf Seen bilden sich Schaumkronen. Die Windgeschwindigkeit beträgt 28 bis 37 Kilometer pro Stunde.

Klasse 3


Diese Markisen halten bis Windstärke 6 aus. Nach Beaufort handelt es sich hier nicht mehr um eine Brise, sondern inzwischen um einen starken Wind. Selbst starke Äste schwanken unter dieser Kraft, und Regenschirme lassen sich nur noch schwer festhalten. Sogar Telegrafenleitungen pfeifen im Wind. Die Windgeschwindigkeit liegt zwischen 38 und 48 Stundenkilometern.

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